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Neue Siebanlage verbessert Recyclingquote

Neue Siebanlage verbessert Recyclingquote

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Neue Siebanlage verbessert Recyclingquote

Eine neue Siebanlage für Splitt im Wert von 250.000 Euro hat die Heinrich Feess GmbH & Co. KG Mitte Juni in ihrem Recyclinghof an der Autobahn in Betrieb genommen. Bis zu 500 Tonnen Steine pro Tag aus dem Umkreis von 30 Kilometern kann die Anlage seither in fünf Fraktionen in Körnungen von 2 bis 32 Millimeter sortieren. Zuvor waren die nur drei Varianten.

 

„Mit der Körnung von 2 bis 5 Millimeter können wir nun gesetzliche Normen im Garten- und Landschaftsbau bedienen, die uns neue Märkte erschließen,“ sagt Geschäftsführer Walter Feeß. Zuvor hatte die kleinste Körnung den Korridor von 2 bis 8 Millimeter umfasst, womit das Recyclingmaterial im DIN-Bereich nicht immer zulässig war. Besonders attraktiv in diesem Körnungsbereich ist der gesiebte Hartgesteinsplitt aus dem bis zu 80 Prozent wertvolleren Gleisschotter. Denn dieses Material aus Granit und Basalt ist etwa als Untergrund für den öffentlichen Parkraum vorgeschrieben.

Walter Feeß: „Unser Verfahren schont die natürlichen Ressourcen in Kiesgruben und Baggerseen und vermeidet zudem weite, CO2-belastende Transportwege per LKW.“ Seit Jahrzehnten kultiviert der 65-Jährge aus dem Umweltschutz sein Geschäftsmodell und recycelte bereits bisher aus regionalem Abbruch und Erdaushub standardmäßig 42 Materialien, die Bauunternehmen, Landschaftsgärtner oder Forstverwaltungen verwerten. Damit spart der Visionär kostbaren Deponieraum, Ressourcen der Natur und hat zudem mittlerweile gut 200 Arbeitsplätze geschaffen.
Allein die Nassklassieranlage für Erdaushub, die vor fünf Jahren in Betrieb ging und zu 90 Prozent mit gesammeltem Regenwasser wäscht, beschäftigt mittlerweile vier Menschen. Insgesamt beschäftigt der Recyclinghof mittlerweile 20 Personen, darunter viele gering Qualifizierte, die mit Fleiß und Achtsamkeit punkten. Diese wurde nun um die Splittsiebanlage erweitert, die die Kirchheimer gekauft und von einem externen Dienstleister für ihre Anforderungen mit Förderbändern, Silo und Sieben umbauen ließen.

Waren zuvor nur Chargen von 2 bis 8, 8 bis 16 und 16 bis 32 Millimeter lieferfähig, sind es nun 2 bis 5, 5 bis 8, 8 bis 11, 11 bis 16 und 16 bis 32 Millimeter. Parallel wurde ein aktiver Vertrieb mit aktuell 1,5 Jobs aufgebaut. Und mit Robert Stückle, der zuvor Mechaniker im internationalen Rennsport war, verfügt der Recycler seit gut fünf Jahren über einen Techniker, der die Maschinen und Anlagen wartet, weiterentwickelt und immer neue Verfahren konzipiert, die aus Reststoffen Wertstoffe machen.

Je nach Lieferaufkommen und Absatz lagert das Gestein aus Abbruch und Erdaushub zwei bis drei Wochen bei Feess, ehe es binnen zehn Minuten gebrochen, gewaschen und gesiebt ist. Je nach Fraktion lagert das Siebgut dann nur einen Tag oder auch mal drei Monate. Pro Tag kann die Anlage in zehn Stunden bis zu 500 Tonnen Gestein verarbeiten. Je Tonne erzielt der Unternehmer acht bis 18 Euro. Auf die kleinste Körnung entfallen acht bis zehn Prozent der Tonnage. Steigt die Nachfrage, können größere Chargen produziert werden.

Preise und Verwertbarkeit hängen von der Sortenreinheit ab, die in- und extern mehrfach chemisch und physisch geprüft wird. So werden etwa auf dem Förderband von Hand Störstoffe wie Holz, Kabelreste oder Ziegel aussortiert. Auf Grund der hohen Transportkosten ist das Geschäft in der Regel nur im Umkreis bis 30 Kilometer attraktiv. Feess rechnet, dass sich die neue Splittsiebanlage in maximal fünf Jahren amortisiert.

Textquelle: Leonhard Fromm

 

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